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Unser Konzept:
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Professionalisierung des gewerblichen Bereichs:

Der Lehrmittelshop hat in den letzten Jahren hohe Verluste verursacht. In der
Legislaturperiode 05/06 alleine 32.249,42 € (pro Studierende/n: ca. 2,30 €).
Eine Umstrukturierung wird auf Grund unseres Drucks
auf den AStA schon zu Teilen durchgeführt. Unsere Planungen beinhalten die Verschmelzung
des Lehrmittelshops mit dem Copyservice. Dies führt zu einer Reduzierung der angebotenen
Produkte, aber auch zu Einsparungen im Bereich Personal, Einkauf und Lagerhaltung.
Um diese neue Struktur auch zukunftsfähig zu betreiben, soll ein professioneller
Geschäftführer eigestellt werden, der kompletten gewerblichen Bereich nach wirtschaftlichen
Gesichtpunkten führt.

Hintergrund Lehrmittelshop!

Veränderungen bei den AStA-Partys:

Die Partys des AStA, insbesondere das Sommerfestival,
sind in den letzten Jahren immer ein Politikum gewesen. Im Jahr 2003 hat das Sommerfestival
einen Verlust in fünfstelliger Höhe gemacht. Ein Sonderbeitrag in Höhe von insgesamt 15,- €
musste erhoben werden, damit der AStA zahlungsfähig bleibt. Auch im letzen Jahr kam
es wieder zu möglichen Verlusten, aber bis heute liegt keine vernüftige Gewinn- und
Verlustrechnung vor. Eine Kontrolle des Partyteams und des AStAs kann deshalb kaum
stattfinden. So kann kein Festival organisiert werden, dass ein Ausgabenvolumen von
ca. 300.000,- € hat. Die Vergabe der Organisation und des Risikos an externe Firmen, wie
in diesem Jahr, ist eine gute Möglichkeit, eine tolles Sommerfestival mit einer vorausschauenden
Finanzplanung zu verbinden. Leider wurde dieser Weg in diesem Jahr viel zu spät beschritten.
So konnte keine umfangreiche Ausschreibung und keine intensiven Verhandlungen stattfinden,
was auch in diesem Jahr zu Intransparenz führte. In der nächsten Legislaturperiode muss die
Ausschreibung schon im Oktober stattfinden, so dass noch mehrere Monate für Verhandlungen
zur Verfügung stehen.
Aber auch die wesentlich kleinere Karnevalsparty brachte in den letzten
Jahren nur Verluste (2005 ca. 1.000,- € / 2006 ca. 500,- € / 2007 ca. 8.000,- €).
Da der Termin für einige Studierende schon in der Klausurphase
liegt, ist ein Verzicht auf diese Party als AStA-Party die beste Lösung.
Der Termin kann dann für eine kleinere von Fachschaften organisierte Party genutzt werden.
Die Schnüffelparty hingegen bietet gerade neuen Studierenden die Möglichkeit die Kommolitonen
und die universitäre Partykultur kennenzulernen. Diese Party sollte weiterhin vom AStA
organisiert werden. Eine stärkere Zusammenarbeit mit den Fachschaften könnte aber auch hier
zu einer weiteren Professionalisierung führen.

Hintergrund Sommerfestival!

AStA-Verkleinerung:

In den letzten Jahren ist immer wieder aufgefallen, dass es AStA-Referenten gibt, die viel
Arbeit leisten und einige, die kaum Arbeit bzw. nur Arbeit aus persönlichem Interesse, leisten.
Insbesondere die politische Arbeit wurde in der Vergangenheit haupsächlich von
studentischen Gruppen, wie dem AKPB oder dem AKS geleistet. Mit der Professionalisierung
des gewerblichen Bereichs und der Umstrukturierung der AStA-Partys fallen weiter
Aufgaben weg. Nach unserer Planung reichen drei maximal vier bezahlte Referenten. Diese sind
Vorsitz, Finanzen und Stellvertreter mit Aufgaben im Bereich Hochschulpolitik. Dazu sollen noch
einige unbezahlte Referenten kommen, die sich so wie die Mitglieder des AKPB aus Interesse
an der Aufgabe und nicht aus Interesse an der Bezahlung um bestimmte klar definierte
Aufgaben kümmern. Dafür bekommen sie eine Befreiung von den Studiengebühren,
die Unterstützung des "hauptamtlichen" AStA und die benötigten Rescourcen (Computerarbeitsplatz
im AStA-Büro, Druck- und Kopierkosten usw.).

Hintergrund AStA-Referenten!

Senkung des AStA-Beitrags:

Mit weniger Referenten und ohne die hohen Verluste im gewerblichen Bereich hat der AStA
die Möglichkeit auch mit einem geringeren AStA-Beitrag auszukommen. Ein Beitrag zwischen
3,- € und 5,- € müsste nach unseren Berechnungen je nach Länge der Umstrukturierungsphase
ausreichen.
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